Mongolei
Nach dem Grenzübertritt per Bus stiegen wir in
Zamiin Uud mit dem Sonderzug Zarengold weiter über Nacht
nach Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei.
Verabschiedet wurden wir mit dem typischen Kehlkopfgesang
auf dem Bahnhof.
Das erste Nachtessen in unserem Speisewagen.
Mit gemütlichen 80 km/h und dem typischen tat tat der Schienenstösse ging es in der nacht durch die Wüste
Gobi. Eine eindrückliche Steppenlandschaft, ab und zu Jurten und Nomaden mit ihren Tieren, sonst einfach
nichts als Steppe. Gegen Mittag errichten wir Ulan Batar, die Hauptstadt der Mongolei. Eindrücklich, aber eine
hektische, unschöne Stadt.
Nach einer Stadtrundfahrt ging es am Nachmittag in die Mongolische Schweiz in ein Jurtencamp, wo wir
üner Nacht blieben. Beim Nachtessen wurde Lammserviert und einen ausgezeichneten Wein. Saukalt, gegen
Morgen war es gegen 0 Grad, aber eindrücklich und ein Höhepunkt unserer Reise.
Ein Besuch bei einer Nomadenfamilie rundete den Besuch in den Bergen ab, bevor es am Abend weiter ging mit dem
Zug Richtung Russland. Die Pässe wurden einfach am Fenster deponiert und in der Nacht wurden diese durch den Zoll
abgesetmpelt, keiner merkte etwas. Am Morgen erreichten wir dann die Russiche Grenze.
Ich wurde in die Zeit vor der Wende versetzt, als wir noch mit den Interzonenzügen bei Gutenfürst in die DDR
einreisten. Stacheldraht, Schäferhunde, Wachttürme, Zoll, Polizei und streng bewacht. Der Grenzübertritt
dauerte 3 Stunden. Aber schliesslich bekamen wir unsere Stempel und es ging Richtung Ulan Ude, der ersten
Station in Russland.
Weiter siehe Sibirien. hier Mehr Bilder hier